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Caffè – Lebenselixier der Italiener

Der Caffè ist für Italiener ein wichtiger Bestandteil ihrer Kultur und man trinkt ihn hauptsächlich in zwei unterschiedlichen Sorten – je nach Gelegenheit und Tageszeit. Auf dem Weg zur Arbeit beginnt der Tag traditionell mit einem Cappuccino in der Bar. Dazu gibt es nur ein Cornetto, eine Art Croissant. Und das Ganze im Stehen, denn das ist billiger.

Wer ab mittags noch einen Cappuccino bestellt, outet sich als Tourist und wird von Italienern belächelt. Denn durch die viele Milch lässt sich das Heißgetränk, genauso wie der wenig beliebte Latte Macchiato, viel schwerer verdauen. Stattdessen trinken Italiener unzählige Espressi, ab dem Mittagessen über den Tag verteilt bis spät in die Nacht hinein.

Italienischer Caffè ist bekömmlicher

Die italienische Röstung entspricht der dunkelsten der fünf „klassischen“ Röstgrade. Das Resultat ist ein Caffè mit etwas bitterem oder leicht süßlichem Geschmack. Jedoch hat er einen geringen Säuregehalt. Deshalb ist der italienische Caffè im Vergleich zum deutschen Filterkaffee auch bekömmlicher – er enthält weniger Koffein, weniger Säure und weniger Bitterstoffe. Beim italienischen Röstverfahren werden die Kaffeebohnen bei steigender Temperatur schonend dunkel geröstet und anschließend mit Luft gekühlt, um das Aroma zu erhalten. Wie stark die Bohnen geröstet werden, hängt vom regionalen Geschmack ab. Überwiegend werden Arabica-Bohnen aus Süd- und Mittelamerika verwendet, die sich durch einen relativ niedrigen Koffeingehalt auszeichnen.

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